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Autor
Ingrid Halászová (ed.)
Vydavateľstvo
Peter Lang - Veda
Rok vydania
2016
Jazyk
nemecký
Počet strán
396
ISBN
978-3-631-67175-7

Zu den aufwendigsten und aus diesem Grund wenig bearbeiteten Themen gehört die Problematik der Entstehung und der Anfangsphasen der Entwicklung von adeligen Porträtgalerien in den ehemaligen Ländern der Habsburgermonarchie in Mitteleuropa. Die vorliegende Publikation ist das gemeinsame Werk eines internationalen Autorenkollektivs. Die einzelnen Kapitel bieten einen aktuellen und möglichst kompletten Stand der Erkenntnisse über die Entstehung und Entwicklung der Porträtgalerien in Tschechien und Mähren: die Neuhaus-Sammlung und die Rosenberger-Sammlung (B. Kubíková), die Lobkowitz-Sammlung (P. Štěpánek) und die Porträtgalerie der Familie Dietrichstein (P. Medříková). Bezüglich des ehemaligen Königreichs Ungarn wird ein allgemeiner Überblick über die Entwicklung des adeligen Porträts im 17. Jahrhundert am Beispiel von Malern und Auftraggebern präsentiert (E. Buzási). In den einzelnen Fallstudien werden zwei Porträtsammlungen analysiert: die Bibersburger Porträtgalerie der Familie Pálffy (I. Halászová) und die Esterházy-Sammlung auf Burg Forchtenstein (M. Kopp). Die österreichische Seite der Donau repräsentiert die Galerie des Adelsgeschlechts Lamberg auf Schloss Ottenstein (F. Polleroß).

Ingrid Halászová promovierte am Institut für Kunstgeschichte der Slowakischen Akademie der Wissenschaften in Pressburg. Sie ist Universitätsassistentin für Kunstgeschichte an der Universität Trnava, Philosophische Fakultät. Sie publizierte Forschungen über die Porträtmalerei im 16.-18. Jahrhundert und zwar auf dem Gebiet des ehemaligen Königreichs Ungarn im mitteleuropäischen Kontext sowie über die Kunst- und Porträtsammlung der ungarischen  Aristokratenfamilie Pálffy im 16.-18. Jahrhundert.

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